Lucie Pohl, wie lustig ist Deutschsein?

Lucie Pohl ist überall: auf der Bühne, in Podcasts, Videospielen, Filmen, Serien, Werbespots, aber vor allem ist sie eins: lustig. Wie das geht, wenn man Deutsch ist, hat sie spätestens vor zehn Jahren mit ihrem Soloprogramm “Hi, Hitler!”, basierend auf einem kindlichen Verhörer und mit großem Erfolg in den USA, UK und Deutschland aufgeführt, bewiesen. Und sie schafft es auch mit uns: Wir lachen so viel, dass wir nur die Hälfte unserer Fragen schaffen. Das heißt: Lucie muss wiederkommen!

Denn hinter ihrem genialen Humor steckt auch eine spannende Familiengeschichte und eine andauernde Identitätskrise. Deutsch? Amerikanisch? Rumänisch? Mit acht Jahren zog Lucie zum ersten Mal mit ihrer Familie nach New York, und lebt heute wieder dort. Alle in ihrer Familie – inklusive Bertolt Brecht, mit dem Lucie verwandt ist – hatten und haben mit Schauspielerei zu tun, schreiben, spielen und leben außerhalb vieler gesellschaftlicher Normen.

Warum lustig sein auf Deutsch nicht so leicht ist, wie schwer es ist, in der New Yorker Comedy-Szene durchzukommen, und warum es nicht so gut ist, im Feldenkrais-Unterricht einzuschlafen, darüber und viel mehr geht es in der 49. Folge des Wunderbar Together Podcasts. Viel Freude damit!

 

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